Wir treffen uns an jedem 2. und 4. Mittwoch des Monats um 19.00 Uhr im Gebäude der "Brücke" , Bahnhofstraße 18 (das ist das Eckhaus der rechtwinklig abknickenden Bahnhofstraße).
Jede/r Interessierte ist willkommen. Einfach mal vorbeikommen.
Friedensarbeit benötigt engagierte Menschen aber auch Geld. Wir würden uns über eine Spende freuen. Diese Spende kann von der Steuer abgesetzt werden.
Unser Konto lautet: Sparkasse Holstein IBAN: DE 81 2135 2240 0000 0406 00
Der Friedenskreis Eutin möchte Frieden, Toleranz und Völkerverständigung fördern. Dies geschieht vor dem Hintergrund zweier verheerender Weltkriege und den Gräueltaten des nationalsozialistischen Deutschland.
Bereits 1982 – im „kalten“ Krieg und bei massiver Aufrüstung beider damaligen Machtblöcke auch mit Atomwaffen – haben sich Friedensbewegte aus Eutin zusammengetan, um für Abrüstung, Gerechtigkeit und Frieden einzutreten.
Wir unterstützen daher alle Bestrebungen zur Schaffung einer gerechten Wirtschaftsordnung sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen. Nur so werden die Regeneration der Umwelt ermöglicht und die Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen gesichert. Dies sehen wir als unabdingbare Voraussetzung friedlicher Entwicklung an.
Der Friedenskreis versteht sich als Gemeinschaft von FriedensaktivistInnen und Teil des internationalen Friedensnetzwerkes. Er beruft sich auf die Universalität und Unteilbarkeit der Menschenrechte, wie in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen deklariert. Der Friedenskreis bekennt sich zu Glaubens- und Meinungsfreiheit, Überparteilichkeit, Demokratie und gegenseitigem Respekt.
„Von deutschem Boden wird nur Frieden ausgehen“! Dieser Festlegung aus dem 2-plus4-Vertrag 1990 zwischen beiden deutschen Staaten und den Alliierten möchte der Friedenskreis Eutin Geltung verschaffen. Ein Stein am Friedensbaum im „Seepark“ am großen Eutiner See mit dieser Inschrift weist alle Lesenden auf den Friedensappell hin. "Es genügt nicht, friedliche Absichten zu bekunden, sondern wir müssen uns aktiv um die Organisation des Friedens bemühen", diese Aussage eines deutschen Friedensnobelpreisträgers halten wir unverändert für richtig.